Mittwoch, 4. März 2009

Die Welt der Esoterik

Seit Jahrtausenden fragen sich die Menschen nach dem Geheimnis des Lebens. Diese Faszination treibt den Menschen in eine Welt voller Mythen und Mären. Was aber wäre, wenn?
Wenn es wirklich stimmen würde!
Zu allen Zeiten waren es die großen Geister, die sich für diese Fragen interessierten. Sie waren die Begründer der Esoterik. Die Esoterik ist eine der größten und ältesten Philosophien und Geisteswissenschaften auf dieser Erde. Sie ist die einzige „ewiglich Philosophie“.
Warum ewiglich?
Diese Weltanschauung ist so alt wie das Universum und sie wird noch bestehen wenn diese Erde bereits nicht mehr existiert. Die Esoterik ist allumfassend, ihre Wurzeln liegen in der Macht die dieses Universum am Leben hält. Der Mensch neigt dazu in dieser Macht einen Gott zu sehen und gleichzeitig ein natürliches Wesen. Das liegt in der Natur des Menschen, zum einen hat er Angst vor dieser unbekannten Größe, will aber auf der anderen Seite selbst diese Wertigkeit einnehmen. Einem Gott gleich sein! Warum?
Dieses Vorhaben wird ihm nicht gelingen, diese Macht ist überall. Sie liegt im Stein und Felsen sowie im Wasser und der Blume. Sie ist im Tier wie im Mensch, denn alles kommt letztendlich von ihr, somit ist auch in allem eine Spur von dieser Macht.
Diese Erkenntnis hatten zu allen Zeiten die Freigeister dieser Welt. Teilweise haben sie dieses Wissen geschickt zwischen ihre Zeilen gepackt oder aber beschlossen es als großes Geheimnis zu wahren und nur unter den Eingeweihten weiterzugeben.
Dieser Umstand ist durchaus notwendig, denn zu allen Zeiten wurden die Freigeister verfolgt. Sie blieben einfach unempfänglich für Verfolgung und Folter, blieben ihren Ansichten treu.
Jeder kann mit dieser Macht kommunizieren, er braucht dafür im Grunde keinen Fürsprecher und auch keine Hotline Nummer. Eine gewisse Berufung und Erfahrung benötigt er aber schon.
Es ist nämlich nicht so, dass man sich auf die Straße stellt und ruft: „Hallo, ich bin da!“ Vielmehr muss man auf eine sehr lange Reise gehen im Leben, es braucht viel Geduld und Bereitschaft zur Lehre. Wer sich diese Zeit nimmt wird am Ende wirklich belohnt.
In der Lehrzeit drückt der Esoteriker eine harte und karge Schulbank, die Gabe wird ihm nicht geschenkt, sie muss verdient werden. Es gilt eine Reihe von schwierigen Prüfungen zu bestehen, ehe die zarte Pflanze der großen Erkenntnis im eigenen Innern zu sprießen beginnt.
Das beste Beispiel hierfür sind die Schamanen, diese Gattung ist die älteste auf dieser Erde existierende Form der Heiler. Die großen Schamanen müssen alle durch eine leidvolle Lebenszeit wandern, damit sie gereinigt sind für ihre Aufgabe. Die wirklich großen Schamane und Heiler dieser Erde werden auch erst jenseits des 5. Lebensjahrzehntes aktiv. Selbstverständlich gibt es auch Berufungen zu Schamanen vor diesem Zeitpunkt, doch werden sie niemals so stark werden wie die erst in der Reife des Lebens berufenen.
Gibt es Gedankenübertragung zwischen Menschen?
Dieses Thema ist immer wieder eine Diskussion wert. Es finden sich bei dieser Debatte viele Gegner und nur wenige Befürworter. Das ist auch gut so, selbst wenn neuere wissenschaftliche Erkenntnisse langsam zu der Einsicht kommen, es gibt etwas im Gehirn, das offenbar doch funktioniert. Das beste Beispiel dafür sind die Erfolge der Nonnen beim Gebet für Kranke, wenn in diesem Gebet der Name des Kranken erwähnt wird.
Es funktioniert bei dieser Methode eines der ältesten vom Menschen verlernten Gesetze der Natur. Wer nun dem Glauben anheim fällt, er könne diese Art schnell erlernen, der wird ganz schnell enttäuscht sein, auch dieser Prozess braucht lange bis er wirklich beherrscht wird.
Gibt es nun wirklich Gedankenübertragung zwischen Menschen?
Grundsätzlich geht dieser Vorgang zwischen einem Sender und Empfänger. Leider muss hier aber gesagt werden, dieses ist eines der größten Geheimnisse in der Esoterik. Was so viel bedeutet wie, die Eingeweihten bewahren großes Schweigen darüber.
Wer aber wissen möchte, wie es funktionieren könnte, der gehe in die Häuser des Varieté und schaue den Illusionisten zu, dann hat er zumindest das Gefühl, es funktioniert.
Zum Abschluss möchte ich noch etwas zum nachdenken mit auf den Weg geben:
„Was ihr seht mit euren Augen, ist nicht was wirklich ist. Was ihr hört mit euren Ohren, ist nicht das ganze Wort. Was ihr glaubt zu fühlen ist nur ein Teil vom Ganzen, deshalb sich so viele Mythen um die Wahrheit ranken.“ ( Bernard Bonvivant, deutscher Schriftsteller)

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