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Samstag, 13. November 2010

Volkstrauertag

Volkstrauertag

Welcher Monat des Jahres wäre wohl passender für diesen Tag als der November. Junge Menschen in dieser Welt können mit diesem Tag wenig anfangen, ihnen fehlt der Bezug. Dieser Tag aber ist wichtig, genauso wie die vielen Soldatenfriedhöfe in dieser Welt. Warum?

Es ist ein Aufschrei, ein Mahnmal, das die Menschen warnen soll. Leider haben heutzutage die Fernsehbilder dem Krieg den Schrecken genommen. Es soll bekanntlich Menschen geben die finden so etwas auch noch ganz besonders toll.

Das schockt, das trifft sehr. Zeigt es doch, wie weit sich die Menschen von der Realität entfernen. Das aus dieser Faszination der Kriegsmaschinerie schneller als lieb bitterer Ernst werden kann wird dabei nicht bedacht.

Der Volkstrauertag soll uns zumindest einmal im Jahr wieder in das Bewusstsein führen, welches Glück die Überlebenden haben. Soll uns in Erinnerung führen jene, die dieses Glück nicht hatten. In fast jeder deutschen Familie gibt es aus diesen Zeiten Opfer zu beklagen, längst vergessen, verstaubt in der Abstellkammer, das Bild vergilbt. Die jüngeren Generationen wissen oft nicht einmal vom Schicksal, welches auch ihre Familie einst traf.

Krieg hat immer nur in erster Linie einen materiellen Zweck, die Menschen sind dabei bedeutungslos. Kriege sind somit aus menschlicher Sicht vollkommen überflüssig.

Sie lösen auch nicht wirklich Konflikte oder bringen den Menschen die große Freiheit. In erster Linie sterben in einem Krieg die Menschen, Frauen werden vergewaltigt anschließend achtlos beiseite geworfen, Minderheiten verfolgt, bestialisch gequält.

Was soll also an einem Krieg groß nützlich sein?


In meiner Nähe ist ein Soldatenfriedhof, diesen besuche ich von Zeit zu Zeit, eigentlich müsste ich dieses Bild gewöhnt sein. Nein! Ich bin jedes Mal deprimiert zu sehen, wie jung die Soldaten waren, die dort liegen. Ein Großteil nicht einmal zwanzig Jahre noch kein Mann und doch schon tot.

Wir sprechen immerhin von 60 Millionen Toten allein im Zweiten Weltkrieg. Die Dunkelziffer der vergewaltigten Frauen ist enorm hoch, eine Zahl von einer Million durchaus denkbar.

Diese armen Frauen mussten ihre Schande ein ganzes Leben mit sich tragen. Viele Familien haben sich von ihnen abgewendet, die Nachbarn hinter ihrem Rücken geflüstert. Konnten diese Frauen etwas dafür? Nein! Sie mussten das Los ihres Schicksals durch ihr Leben alleine tragen.

Der Volkstrauertag ist demnach ein wichtiger Tag in unserem Jahr, ein Tag, an dem es gilt, auch einmal in einer ruhigen Minute darüber nachzudenken.

Wir können das Geschehen nicht rückgängig machen aber verhindern es möge je wieder in unser Leben zurückkehren.

Ich kann durchaus verstehen viele Menschen halten nichts vom Beten. Ich aber bete schon für die armen Toten und die Lebenden in der Hoffnung dieser Tag ist ein wahres Mahnmal, lässt uns nicht wieder auf den falschen Weg geraten.

Die Freunde der Kriegsspielerei mögen sich einmal die Mühe machen einen solchen Friedhof zu besuchen, um festzustellen, wie viel Elend und Leid der Krieg uns gebracht hat.

Unsere Welt droht nämlich schon wieder vom rechten Weg abzukommen.

Krieg ist kein Frieden weder während der Kampfhandlungen und dem Sterben noch danach.


© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany



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Tedora

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Sonntag, 29. August 2010

2010 das Jahr der Katastrophen???

2010 das Jahr der Katastrophen???

Heute ist nicht das Ende aller Tage und doch sind es der schlechten Tage 2010 zu viele. Es führt an den Rand der Sprachlosigkeit, wenn man die Liste der Katastrophen dieses Jahres betrachtet.

Am liebsten würde man hinausschreien in diese Welt: „Es reicht!“

Doch ob es genug ist, das ist eher zu bezweifeln.

Das Jahr 2010 wird in der Geschichte für die Nachwelt als ein von schweren Naturkatastrophen geprägtes Jahr eingehen. Die Erde aber wird sich wohl kaum so schnell wieder beruhigen und es ist sehr wahrscheinlich, das weitere Katastrophen in der nächsten Zeit folgen werden.

Ist dieses die Ouvertüre zur Götterdämmerung?

Naht dieser Welt der Untergang?

Ich würde gerne die Antwort mit einem klaren Nein geben.

Wie wir wissen, ist im Leben nichts sicher und somit alles einem Wandel und einer durchaus abrupt eintretenden Wende unterzogen. Der einzige gute Rat an dieser Stelle ist: Mensch verliere nicht die Hoffnung und glaube an das Gute, so wendet sich dein Leben auch in die richtige Richtung.


20. Januar, Erdbeben in Haiti: Das Jahr 2010 beginnt mit einem Paukenschlag, das verheerendste Beben des 21. Jahrhunderts, zumindest gemessen an der Opferzahl. Die Zahlen schwankten zwischen 250.000 und 300.000 Opfer. Über 1,2 Millionen Menschen sind obdachlos.

Februar 2010 Erdbeben und Tsunami in Chile: das schwerste Beben, das Chile in den letzten 50 Jahren erleben musste. Darauf folgt ein Tsunami und innerhalb von 24 Stunden unglaubliche 70 Nachbeben. Wissenschaftler stellten anschließend eine Verschiebung der Erdachse und erhebliche Hebungen und Senkungen entlang der gesamten chilenischen Küstenlinie fest. Zwei Millionen Menschen waren betroffen und 342 sind dabei gestorben.

März 2010 Orkantief „Xynthia“: 60 Tote sind in Westeuropa. In Frankreich sterben 48 Menschen. Bis zu 180 Stundenkilometer fegt das Orkantief über Deutschland hinweg. Sieben Menschen sterben. Ein Verkehrschaos auf den Straßen, Schienen und in der Luft ist die Folge.

21. März Island Vulkanausbruch: Ein Vulkan bricht aus nahe dem Eyjafjallajökull-Gletscher auf Island. Bewohner der Ortschaften in der Nähe des Gletschers müssen ihre Wohnungen verlassen. Die Aschewolke des Vulkans legt Europas Flugverkehr für mehrere Tage lahm. Die finanziellen Ausfälle der Airlines werden nach Schätzungen zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden Euro liegen, weltweit mussten mehr als 100.000 Flüge gestrichen werden. Der Ausbruch des Vulkans betrifft 10 Millionen Menschen.

27. März 2010 Zyklon in Australien: der Zyklons Ului sorgt an der Küste des australischen Queensland für einen längeren Stromausfall.

20. April 2010 Ölpest im Golf von Mexiko:
Die Explosion und der Untergang der Ölplattform Deep Water Horizon, unglaubliche 666.000 Tonnen Öl gelangen in den Golf von Mexiko und bedrohen die Küste.

April 2010: Erdbeben in China / Provinz Qinghai: Bei dem Erdbeben kommen 2.220 Menschen ums Leben, mehr als 12.000 Menschen werden verletzt. Das chinesische Katastrophenministerium spricht von circa 225.000 Betroffenen.

20. April Erdrutsche und Überschwemmungen in Rio de Janairo: die schwersten Niederschläge der letzten fünf Jahrzehnte. Nach Behördenangaben sterben mindestens 145 Menschen. Die größte Anzahl der Opfer sind in den Armenvierteln, den Favelas, zu beklagen.

30. Mai 2010 Sturm Agatha: Der erste tropische Wirbelsturm der pazifischen Hurrikansaison 2010 trifft die zentralamerikanischen Staaten Guatemala und El Salvador. Sturzfluten und Erdrutsche werden ausgelöst, 152 Menschen sterben, 150.000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.

Ende Juli/Anfang August Waldbrände in Russland: Über 7.000 Brände fressen sich durch Russland und bedrohen die Hauptstadt Moskau. Das Land ruft den Notstand aus, über Moskau hängt zeitweise eine schwere Smogglocke, die schon einige Todesopfer gefordert hat. Das Feuer bedroht auch ein Atomforschungszentrum.

6. August Hochwasser Sachsen/Brandenburg: Starke Regenfälle verwandeln die Flüsse Oder und Neiße in reißende Gewässer. Viele Teile Sachsens und Brandenburgs werden überschwemmt. Über 11.000 Haushalte in Sachsen sind tagelang ohne Strom, drei Menschen sterben.

8. August Erdrutsch in China: Schwere Erdrutschen im Nordwesten Chinas. Mindestens 700 Tote, viele Menschen werden vermisst. Nach heftigem Regen waren im tibetischen Teil der Provinz Gansu mehrere Erdrutsche.

August 2010 Flutkatastrophe Pakistan:
Das Wasser hat Häuser, Straßen und die Ernte fortgespült. Die Katastrophe betrifft rund ein Fünftel des Staatsgebietes. Nach Schätzungen sind 20 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen und voraussichtlich mindestens 6 Millionen obdachlos.

August2010, Niger: starke Regenfälle verursachen Überschwemmungen. Ackerflächen und Weideland stehen unter Wasser. Unterernährung droht der Hälfte der rund 14 Millionen Einwohnern. Fast 200.000 Menschen sind obdachlos.

29. August 2010 Jakarta Indonesien
. Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sumatra treibt Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Der Mount Sinabung (2451 m) ist Sonntag zum ersten Mal seit 400 Jahren wieder ausgebrochen. Er schleudert Rauch und Asche in die Luft. Neben Atembeschwerden bedroht die Menschen jetzt der Lavastrom und als weitere Folge Überschwemmungen von Flüssen.

Was kommen wird, ist ungewiss, was bleibt, ist noch ungewisser.

© Bernard Bonvivant


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Die Wildschweine erobern die Menschenwelt

Die Wildschweine erobern die Menschenwelt

Die Morgenstunde schien ihnen zum frühen Tod. Sie glaubten sie seien stark, fühlten sich unangreifbar, stürmisch im Drang und halbstark im Benehmen. Angelockt von diesem Menschenquartier versuchte die Horde hier zu landen. Kann einer Invasion Halbstarker ohne Plan solches gut gelingen? Nein!

Forscher Übermut tut selten gut. Während sie sich noch auf dem Erfolgskurs wähnten, hatten ihre Gegner längst die Stellung bezogen. Am Ende fielen die Angreifer in Scharen, dass hatten sie jetzt davon. Was aber sagten die Artgenossen zu diesem Verhalten. Das Oberschwein schrie: „Das lassen wir uns nicht bieten!“

Fortan zeigten die Wildschweine ungeniert den Menschen ihr Gesicht. Sie suhlten sich auf Straßen, durchwühlten die Friedhöfe und vernichteten genüsslich die Rebstöcke des Weinbergs. Kurzerhand begann ein wahrer Siegeszug, das Heer der Wildschweine sich ungeheuerlich vermehrte. Die neu Parole hieß: „Gewinner des Klimawandels sind wir!“ Damit auch die Menschen dies verstanden, zogen die Saubanden durch die Innenstädte. Ohne Scham wurden die Mütter in Angst und Schrecken versetzt.

In Vollmondnächten trieben ganze Horden Ihr Unwesen, zeigten ohne Scheu ihre Macht. Am schlimmsten aber waren die Jungtiere und Frischlinge. Es war kaum zu glauben, aber die Teenagerschwangerschaft wurde fast zur Normalität. Nervenstark zogen die Rabauken in der Menschenwelt ein. Das Wildschwein ist wie der Mensch. Es frisst, erobert, zerstört und duldet keine Eindringlinge.

Jetzt heißt es folglich: Treibjagd auf den Menschen oder ist es nur ein zurück zur Natur?


© Bernard Bonvivant

Autor des Romans "Das Chaos"




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Freitag, 20. August 2010

Schlaflose Nächte

Das neue heiße Thema


Die Schlaflosigkeit ist sicher kein neues Thema. In einer Zeit voller Schnelllebigkeit und Hektik benötigt der Körper umso mehr seine Ruhephasen. Wie viele Menschen aufgrund fehlenden Schlafes Unfälle verursachen oder durch Unaufmerksamkeit zum Opfer werden, darüber gibt es keine Zahlen.

In einer weltweiten Betrachtung dürfte dieses Thema eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben, vergleichbar mit einer tickenden Zeitbombe.

Beteiligen Sie sich an der Umfrage auf carookee forum Tedora. Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema.

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© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany
Autor des Romans „Das Chaos“