Sonntag, 12. September 2010

Er bestand aus allen drei Reichen auch Regnum genannt, aus Körper, Geist und Seele

Er bestand aus allen drei Reichen auch Regnum genannt, aus Körper, Geist und Seele


Der Weg führt mitten in die Welt der Esoterik, neben dem Freigeist herrschen, vor allem die Philosophie in der Esoterik.

In der Esoterik kommen wir nicht an den Zeiten der Alchemie vorbei, genau so wenig wie an Platon. Diese Weltanschauung ist wahrscheinlich die älteste Spiritualität auf dieser Erde. Sie ist eine der schönsten Künste im Wort und im Geist.

Leider ist die Esoterik heutiger Tage stark geprägt von den Ansichten der Wahrsager, Kartenleger, Pendler, Engelskartenseher, Glaskugelseher, Glücklichmacher, Partnerrückführer und nicht zu vergessen, den Hotlinern ins Jenseits.

Warum ich leider schreibe?

Esoterik ist vielmehr eine Philosophie, eine Wissenschaft und keine Gelddruckmaschine. Die reine Esoterik ist geprägt vom Freidenkertum, der Suche nach der Wahrheit, dem Sinn und der Zukunft der menschlichen Freiheit. Sie betrachtet die Gesamtheit des Daseins als eine Einheit, benennt diese Betrachtung: Universum. In diesem Universum gibt es nur eine einzige schöpferische Kraft, die des einen Gottes. Wir umschreiben diese Macht mit dem Wort Gott. In der Spiritualität gibt es durchaus mehrere Gedankengänge, die eine Seite glaubt an diesen Gott, die andere Seite führt ins Nichts und lehnt ihn ab.

Das ist eben die Esoterik, viele Richtungen, Strömungen und Meinungen führen zu einem Meer der Antworten.

Welche Antworten aber sind richtig in diesem Meer?

Esoteriker lieben diese Vielfalt. Sie sind ein ganzes Leben lang auf der Suche nach der einen wahren Antwort.

Bernard Bonvivant ist da keineswegs anders. Er schreibt über den Stein der Weisen. Sein Stein aber kommt nicht aus Menschenhänden, er kommt direkt aus der Hand des wahren Gottes.

Das ist auch die Antwort der Alchemie, der Stein besteht aus Körper, Geist und Seele.

Nehmen wir an, ein Schöpfer hat dieses Universum geschaffen, so ist in allem auf Erden auch ein Stück dieses Schöpfers. Der Mensch selbst ist somit nur ein winzig kleiner Bestandteil des Ganzen.

Dieses Gedankenspiel ist nicht neu, eine Reihe namhafter Persönlichkeiten (Dichter, Denker und Wissenschaftler) haben sich damit beschäftigt. An manchen Stellen haben Sie sogar Ihre Meinung offen kundgetan, an anderen Stellen durch die Zeilen gesprochen. Lesen heißt nicht nur Buchstaben kennen, sondern auch durch die Formulierung und Satzstellung einen Blick dahinter zu werfen.

Ich will meine Gedanken beschließen mit dem Satz:

Nur weil wir etwas nicht sehen, riechen, fühlen, anfassen können, heißt nicht, es ist nicht vorhanden. Es entzieht sich lediglich unserer Wahrnehmung, dass gleiche gilt für unsere Seele, wer sie nicht sucht und mit ihr kommuniziert, der kann sie auch nicht in seinem Innern finden.

© Bernard Bonvivant


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